Der ITT MP Experimenter ist ein Mikroprozessor-Lehrsystem, das schrittweise in die Funktionsweise und den Aufbau eines Mikroprozessors einführt. Dazu simuliert es sechs verschiedene Logikeinheiten - angefangen mit einem schlichten Additionswerk bis hin zum kompletten 8080 Prozessor. Zu jeder Einheit gab es passendes Unterrichtsmaterial.
Der didaktische Ansatz und die gewaltige Größe des Geräts lassen erkennen, dass der MP Experimenter nicht als Kinder- oder Erwachsenenspielzeug gedacht war, sondern als Lehrmittel für Schulen, Universitäten und andere Bildungseinrichtungen.
Als Bedienelemente dienen ein Schiebeschalter mit raffiniert simulierter Siebensegmentanzeige zur Auswahl des simulierten Systems sowie eine Reihe von Schaltern. Als Anzeige dienen Leuchtdioden. Welche Bedeutung LEDs und Schalter im gerade simulierten System haben, zeigen Overlays aus Karton. Das Gerät steckt in einem Gehäuse aus blauem Plastik, das die Platine mit dem 8080 Prozessor enthält und sie im Gegensatz zu den meisten anderen Experimentiercomputern vor neugierigen Blicken schützt. Alles zusammen ist in einem Holzkoffer untergebracht, was den Charakter des MP Experimenters als Lehrmaterial nochmals unterstreicht.
Auf der Oberseite des Gehäuses sind mehrere Anschlüsse für Erweiterungen herausgeführt. Direkt auf das Gehäuse aufgesetzt wird die Hexadezimalanzeige mit Hextastatur, welche die Dateneingabe und das Ablesen von Registerwerten stark vereinfacht. Eine Erweiterungsbox mit zusätzlichem Speicher kann als zusätzliches Gerät über ein Flachbandkabel angeschlossen werden. (Text von hier)
Der didaktische Ansatz und die gewaltige Größe des Geräts lassen erkennen, dass der MP Experimenter nicht als Kinder- oder Erwachsenenspielzeug gedacht war, sondern als Lehrmittel für Schulen, Universitäten und andere Bildungseinrichtungen.
Als Bedienelemente dienen ein Schiebeschalter mit raffiniert simulierter Siebensegmentanzeige zur Auswahl des simulierten Systems sowie eine Reihe von Schaltern. Als Anzeige dienen Leuchtdioden. Welche Bedeutung LEDs und Schalter im gerade simulierten System haben, zeigen Overlays aus Karton. Das Gerät steckt in einem Gehäuse aus blauem Plastik, das die Platine mit dem 8080 Prozessor enthält und sie im Gegensatz zu den meisten anderen Experimentiercomputern vor neugierigen Blicken schützt. Alles zusammen ist in einem Holzkoffer untergebracht, was den Charakter des MP Experimenters als Lehrmaterial nochmals unterstreicht.
Auf der Oberseite des Gehäuses sind mehrere Anschlüsse für Erweiterungen herausgeführt. Direkt auf das Gehäuse aufgesetzt wird die Hexadezimalanzeige mit Hextastatur, welche die Dateneingabe und das Ablesen von Registerwerten stark vereinfacht. Eine Erweiterungsbox mit zusätzlichem Speicher kann als zusätzliches Gerät über ein Flachbandkabel angeschlossen werden. (Text von hier)
Gerätedaten
Baujahr
1977
Preis
1250 DM
Prozessor
Intel 8080, 1MHz
ROM
1k, Prozess-Simulation, Monitor
RAM
512 Byte
Anzeige
16 LEDs (6x 7-Segment mit optionaler HEX-Eingabe und -Anzeige)
Eingabe
I20 Schiebeschalter (HEX-Tasten mit optionaler HEX-Eingabe und -Anzeige)
I/O
Systembus auf Buchsenleiste für Erweiterungen
Massenspeicher
Keiner, Tonband mit Erweiterungsbox
Erworben
Juni 2023 von einem Mitglied des Vereins zum Erhalt klassischer Computer
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